Eigener Herd ist Goldes wert.

Es ist noch gar nicht lange her, da gab es diese Öfen noch in den Etagenwohnungen der Großstadt-Mietshäuser, in den Küchen nach Gutsherren-Art und in den Wohnküchen der Bauernhäuser – dank modernster Technik erfährt er heute seine Renaissance.
Denn der Kachelherd ist nicht nur sehr praktisch, er sieht auch sehr gut aus. So passt er hervorragend in die Wohnküche oder den angrenzenden Essraum.
In Gesellschaft macht mit einem Herd das Kochen doppelt Spaß, weil er automatisch im Mittelpunkt steht und um ihn herum genügend Platz ist für viele Köche und er Raum bietet für viele kleine Behältnisse und große Töpfe, die je nach Hitzebedarf auf der Kochfläche hin und her geschoben werden können.
Hinzu kommen die Backröhre, eine „Pfanne“ aus Edelstahl zur Brauchwassererwärmung und/oder - warum nicht - der eingebaute Elektrobackofen oder das Gas- oder Ceran-Kochfeld. Ganz neu und hochinteressant für Kachelofenfreunde ist die Möglichkeit, den Kachelherd oder Backofen mit den Heizgasen der Kachelofen-Feuerung zu erwärmen. Oder mit dem Feuer im Herd, einem so genannten Durchheizherd, einen Kachelofen mit zu beheizen.